Mein Corona-Feeling?

Was weiß mein Drogeriemarkt, was ich nicht weiß?

Video: Aloha auf dem Eisbach oder wie die Isarflößer das Surfen erfanden (1. Platz beim Kleinkunstwettbewerb "Am Fluss dahoam" des WWF Deutschland)

Gestern noch beim „Am Fluss dahoam“ Kleinkunstwettbewerb auf Platz 1, heute schon auf vielfachen Wunsch hier zu sehen: Die Stop-Motion-Verfilmung meines Textes „Aloha auf dem Eisbach oder wie die Isarflößer das Surfen erfanden aus meiner Geschichtensammlung „Erstunken und Erlogen: Münchner neueste Sagen.“

Ich freu mich riesig, dass ich mit dem Video den 1. Platz beim Kleinkunstwettbewerb „Am Fluss dahoam“ des WWF Deutschlands erreichen konnte, vor allem weil die anderen Beiträge sehr ansprechend und hochwertig waren und es ebenfalls klar verdient hätten. Da es eine reine Online-Veranstaltung war, hatte sich jeder extra nochmal dafür ins Zeug gelegt.

Hoffentlich konnte die Arbeit des Projekts „Alpenflusslandschaften“ so einem noch größeren Publikum bekannt gemacht werden (www.alpenflusslandschaften.de).

Vielen Dank an die Organisatoren, besonders an Franka Lenz, und die Förderer dieses Abends, die nicht nur den Schutz der bayerischen Flusslandschaften im Blick haben, sondern auch gezeigt haben, dass Kunst relevant ist und etwas zu sagen hat. Gerade weil dies von einigen Entscheidungsträgern zur Zeit leider oft vergessen wird. Ob es Zufall ist, dass es diese Entscheidungsträger sind, die auch dem Umweltschutz keine allzu hohe Relevanz zusprechen?

Ich möchte mich zudem beim wundervollen Publikum, das den Chat mit wohlwollenden Kommentaren für alle Künstler geflutet hat, und der Jury (HansWell, Philipp Scharrenberg, Elena Hammerschmid) bedanken, deren gemeinsames Urteil mir diese Auszeichnung zusprach.

Lieben Dank auch an Bumillo für die gelungene Moderation der immer noch ungewöhnlichen Veranstaltungsart.

Ich möchte mich darüber hinaus bei allen, die mich während der Dreh- Vor- und Nacharbeiten unterstützt haben, bedanken. Denn auch wenn es filmhandwerklich eher ein rustikales Werk ist, so steckt doch viel Arbeit darin. Insbesondere möchte ich Katrin Wambach und den Familien Mahler und Wambach sowie Philipp Wambach (Kameraassistenz) und Carlotta Dering (Musik), die nicht nur lockere Melodien, sondern auch wundervolle Kleidung zaubern kann, danken!

Ich hoffe, dass ich niemanden vergessen habe. Wer Interesse an weiteren Geschichten aus der Sammlung „Erstunken und Erlogen: Münchner neueste Sagen“ hat, der sollte immer mal wieder auf diesen Blog klicken: Zwar habe ich noch keinen Verlag (dezenter Hinweis, Zwinkersmiley), aber die Geschichten werden sicherlich bald in der einen oder anderen Form veröffentlicht werden. Stay tuned!

Hinweis: Die Firma Geobra Brandstätter (Playmobil) hat das Video in keinster Weise finanziell oder materiell unterstützt. Die Figuren stammen allesamt aus meinem Privatbesitz (der sich für die Produktion allerdings etwas vergrößert hat). Ach ja, und herzlichen Dank an Michael Sommer und seiner „Weltliteratur to go“ für Inspiration und das Aufpeppen meiner Unterrichtsstunden ;)

In München zuhause und am Fluss dahoam - Link zur Veranstaltung "Am Fluss dahoam" - Finale

 Für alle, die sich für das kostenlose Event registrieren wollen, ist hier noch einmal der Link:

https://www.ims-cms.net/pub/27721/Kleinkunstwettbewerb/

Es sind lauter tolle Beiträge dabei und auch meiner ;) Freu mich drauf!

Hang loose und Aloha auf dem Eisbach!

Der Frühling naht

 Ich hab heute die ersten Burgerpilze gesehen. Der Frühling kann also nicht mehr weit sein.

Kleinkunstwettbewerb „ Am Fluss dahoam“ - Onlinefinale

 Ich habe es in das Finale des Kleinkunstwettbewerbs „Am Fluss dahoam“, der dieses Jahr coronabedingt digital stattfindet, geschafft. 

Vielleicht hast du ja Lust an der Veranstaltung, die übrigens gratis ist, teilzunehmen.

Wann: Montag, den 22. März um 19:00 Uhr

Wo: als Livestream auf https://www.ims-cms.net/pub/27721/Kleinkunstwettbewerb/?page=id_jMgm87yHJ5td4

Am besten gleich dort registrieren und am Montag abstimmen – am liebsten für mich ;)  

 Das ist der Ablauf:

 Mein Beitrag ist der 5. an dem Abend.

Was es von mir zu sehen gibt?

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf „Aloha auf dem Eisbach oder wie die Isarflößer das Surfen erfanden“.

Viel Spaß und klickt rein!

 

Ah! Bergluft!

 

Highlander in der Backstube

 

Die berühmte und beliebte Hofpfisterbäckerei in München macht nicht nur große Brote, sondern auch großen Ärger. Zumindest wenn man ebenfalls Bäcker ist und auf die sehr naheliegende Idee kommt, einen riesen runden Brotlaib „Sonne“ zu taufen.

Dass man das als Münchner Bäckerei von anderen Backstuben in der Landeshauptstadt nicht tolerieren will, kann man noch nachvollziehen, aber die Hofpfisterei verklagt jeden und alles, der sich erdreistet, den Namen „Sonne“, den sie sich 1977 für Backwaren schützen lassen hat, zu verwenden.

Letzter unrühmlicher Fall: Ein Bäcker aus Reit im Winkl hat leichtsinnigerweise eine Backware mit dem Begriff „Sonnenkorn“ beworben (aber schon lange nicht mehr im Sortiment) und wurde prompt mit 800 Euro abgemahnt, obwohl dort keine Hofpfisterei weit und breit zu finden ist (SZ 27.08.2020, quer Sendung vom 14.09.2020).

Die Ökobäckerei beruft sich aufs Markenrecht und zeigt, das Öko und rücksichtsloser Kapitalismus durchaus Hand in Hand gehen können. Der Große frisst den Kleinen.

Der Schuss kann auch nach hinten losgehen:

Lidl haben sie auch jetzt verklagt, aber verloren (SZonline 21.02.2021).

Wer ist aber als Nächstes dran? China? Ist ja das Land der aufgehenden Sonne. Und kopiert wird dort schon auch gerne…

Es ist wie im Film „Highlander“ nur in der Backstube:

Es kann nur EINE geben!

#eskannnureinegeben