Alljährlich versammeln sich auf dem Nockherberg die Pilger, um den heiligen Salvator zu huldigen und freudig zu lauschen, wie den Großkopferten die Leviten gelesen werden. Der Ursprung dieses Brauchs ist einem Zufall geschuldet und einem wackeren Mönch, der es sogar mit Schwarzer Magie aufnahm. Während man den Namen des Bruder B. noch kennt, so ist vom Missetäter jener Zeit nur ein Steinrelief geblieben, das sich am Fuße des Nockherbergs hinter Büschen versteckt.
Welche Rolle dabei der Nagel vom Kreuze Christi spielt, erfährt man im Erzählband „Wie die Isarflößer das Surfen erfanden – Münchner neueste Sagen“. Gibt´s jetzt im Buchhandel oder direkt beim Volk Verlag.
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